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2023 wird vegan - Teil 5/5

29.01.2023

Der Januar und damit auch der Veganuary ist schon wieder fast rum und dies ist auch schon wieder der letzte Teil dieser Reihe. Aber keine Sorge, wir habe schon viele neue Ideen, wie wir hier auf nachhaltig-verstoert.de weiter machen wollen.

In diesem Teil geht es nun darum, wie man Honig in einer veganen Ernährung ersetzen kann. 8 Gründe, warum man keinen Honig essen sollte, findet ihr übrigens in einem sehr lesenswerten Artikel bei globe_with_meridiansPETA*.

Eine Übersicht aller Artikel unserer Reihe zum Veganuary 2023 findet ihr hier:
backhand_index_pointing_right 2023 wird vegan


Honigersatz

Honig ist wohl das tierische Produkt, das sich am einfachsten ersetzen lässt, da es außer der süßenden Eigenschaft keine weiteren Aufgaben erfüllt.

Agavendicksaft

Am häufigsten liest man vermutlich von Agavendicksaft, manchmal auch Agavensirup genannt. Er ist in etwa genauso süß wie Honig und hat einen ähnlichen Geschmack. Außerdem lässt er sich genauso verwenden.

Wir empfehlen auch hier, dass man Produkte in Bio-Qualität kauft, da es sonst sein kann, dass der Anbau nicht besonders nachhaltig erfolgt. Bio-Agavendicksaft kommt zwar immer noch meistens aus Mexiko oder den USA, ist aber dennoch eine gute Honig-Alternative.

Ahornsirup

Dann gibt es noch Ahornsirup. Er ist nicht nur in der „Vegan-Bubble“ bekannt und unter anderem das klassische Topping für Pancakes. Er ist nicht ganz so süß wie Honig, kommt aber sehr nahe ran. Der Geschmack ist auch leicht anders, was in vielen Fällen aber eher von Vorteil ist. face_savoring_food

Er eignet sich auch wunderbar zum Süßen anderer Speisen oder Getränke. Wir verwenden ihn unter anderem gerne zum Süßen von Salatdressings.

Handelt es sich um biologische Landwirtschaft, ist Ahornsirup wesentlich nachhaltiger als Agavendicksaft, da wesentlich weniger Energie und Wasser für dessen Herstellung benötigt wird. Außerdem handelt es sich bei Ahornsirup um ein nicht so stark verarbeitetes Lebensmittel als bei Agavendicksaft.

Apfeldicksaft

Etwas unbekannter ist Apfeldicksaft oder auch Birnendicksaft. Die Herstellung ist der von Agavendicksaft sehr ähnlich, allerdings ist die Herstellung nicht so energie- und wasserintensiv. Auch im Vergleich zum Ahornsirup gewinnt hier der Apfeldicksaft, solange man auch hier wieder auf Bio-Qualität achtet.

Zuckerrübensirup

Zuckerrübensirup, auch Melasse genannt, ist ein altbekannter Klassiker. Auch er wird schon lange für verschiedene Zwecke verwenden. Zum Beispiel sorgt er in Brot für eine leckere, krosse Krume. Das könnt ihr auch in unserem Sauerteigbrot-Rezept nachlesen.

Im Vergleich zum Apfeldicksaft, ist also Zuckerrübensirup leider wieder etwas energie- und wasserintensiver. Wir haben Zurckerrübensirup in einigen Rezepten wie zum Beispiel dem Winterkakao oder den Lebkuchen verwendet, werden künftig aber mehr versuchen Apfeldicksaft aus biologisch und möglichst regionaler Herstellung zu verwenden.

Sonstige Sirups

Natürlich gibt es auch noch eine Reihe weiterer Sirups, wie beispielsweise Reissirup oder Dattelsirup. Diese sind aber in der Regel auch nicht nachhaltiger oder besser, als Apfeldicksaft. Sie werden oft verwendet, weil sie zum Beispiel in der Industrie eine kostengünstige Alternative darstellen oder weil auf andere Eigenschaften, wie bestimmte Nährstoffe oder Ballaststoffe, geachtet wird.

Fazit

Unsere Recherchen für diesen Artikel haben uns wieder in Erinnerung gerufen, dass Apfeldicksaft, neben Ahornsirup die aus unserer Sicht zu bevorzugenden Süßungsmittel sind. Insbesondere Apfeldicksaft, hatten wir in den letzten Monaten irgendwie aus den Augen verloren, werden wir aber künftig wieder vermehrt anstelle von anderen Süßungsmitteln verwenden.


Schön dass ihr bis hier durchgehalten habt. face_blowing_a_kiss Falls ihr die vorherigen Artikel unserer Veganuary-Reihe noch nicht gelesen habt, könnt ihr das hier nachholen: 2023 wird vegan

Über Nachrichten und Kommentare freuen wir uns immer sehr. Fragen, Kritik und Anregungen sind sehr Willkommen. Unten findet ihr verschiedene Möglichkeiten, wie ihr uns kontaktieren könnt.

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© Nachhaltig Verstört

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