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Ansatz für den Roggen-Sauerteig

Zutaten

Mengen für
500
g Sauerteig
1. Tag
75 g Roggen-Vollkornmehl
75 g lauwarmes Wasser
2. Tag
75 g Roggen-Vollkornmehl
75 g lauwarmes Wasser
3. Tag
150 g Roggen-Vollkornmehl
150 g lauwarmes Wasser
Zum Vermehren
250 g Roggen-Vollkornmehl
250 g lauwarmes Wasser

1. Tag

Das Mehl für den ersten Tag mit dem lauwarmen Wasser verrühren und 24 Stunden an einem warmen Ort bei in etwa 20 °C ruhen lassen. Die Schüssel mit einem feuchten Tuch abdecken, wobei das Tuch den Sauerteig-Ansatz nicht berühren sollte.

Die Schüssel sollte aus Keramik, Glas oder Emaille sein. Metall oder Kunststoff reagiert mit dem Sauerteig und kann dazu führen, dass er nicht gelingt.

2. Tag

Am zweiten Tag das Mehl und das lauwarme Wasser zum Sauerteig-Ansatz geben und verrühren. Dann wieder mit einem feuchten Tuch abgedeckt an einem warmen Ort für 24 Stunden ruhen lassen.

3. Tag

Am dritten Tag erneut Mehl und Wasser dazu geben und verrühren und wieder mit einem feuchten Tuch abgedeckt an einem warmen Ort für 24 Stunden ruhen lassen.

4. Tag

Am vierten Tag ist der Sauerteig fertig und ihr könnt euer erstes Brot backen. Dazu nehmt ihr die angegebene Menge Sauerteig für euer Rezept und gebt den Rest in ein Glas mit Schraubdeckel. So könnt ihr den Sauerteig-Ansatz bis zu 7 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Damit könnt ihr dann neuen Sauerteig herstellen und er wird jedes Mal besser.

Vermehren

1. Tag

Zum Vermehren wird der Sauerteig wieder mit Roggenmehl und lauwarmen Wasser angefüttert. Gut verrühren und wieder 24 Stunden an einem warmen Ort mit einem Tuch abgedeckt ruhen lassen.

2. Tag

Am nächsten Tag könnt ihr nun wieder die benötigte Menge Sauerteig verwenden. Den Rest wieder in ein Glas mit Schraubdeckel geben und im Kühlschrank aufbewahren.



Marina & Josef

Sauerteig ist das perfekte Backtriebmittel für Brot, Brötchen/Semmeln oder Toast. An Hefebrot essen wir uns immer ziemlich schnell ab, aber Sauerteig-Brot geht immer.

Wenn ihr den Sauerteig einmal hergestellt habt, könnt ihr ihn jede Woche wieder füttern und habt so immer einen Sauerteig, der von Mal zu Mal besser wird. Wenn der Sauerteig noch sehr jung ist empfehlen wir beim Brot, oder was ihr damit backen wollt, zusätzlich etwas Hefe zu verwenden.