Der Januar 2021 neigt sich schon wieder dem Ende und dies ist der letzte von fünf Blog-Artikeln unserer „30 Tage Vegan“-Reihe zum Veganuary 2021. Habt ihr die Challenge mitgemacht oder lebt ihr eh schon länger vegan? Oder seid ihr nur hier, weil ihr ein wenig Inspiration sucht? Auch dann seid ihr hier natürlich herzlich willkommen. Wenn ihr Fragen oder Feedback für uns habt – egal ob positiv oder negativ, freuen wir uns immer über eure Nachrichten oder Kommentare. Die Links zu unseren Social-Media-Kanälen und zu unserem Kontakt-Formular findet ihr am Ende dieser Seite.

Alle Teile dieser Blog-Reihe findet ihr hier.

Wir haben die Reihe zwar „30 Tage Vegan“ genannt, da der Januar aber 31 Tage hat und wir uns nicht entscheiden konnten, welches dieser 3 Rezepte wir weglassen sollen, haben wir uns gedacht, wir hängen einfach noch einen Tag dran.

Natürlich hoffen wir, dass wir euch mit diesen Wochenplänen einen guten ersten Einblick in die vegane Küche geben konnten. Es gibt natürlich noch viele weitere tolle Zutaten, Rezepte und Stilrichtungen, die wir leider nicht in dieser Blog-Reihe untergebracht haben. Veganes Essen ist eben sehr vielseitig und entgegen einer fälschlicherweise vorherrschenden Meinung viel bunter als die nicht vegane Küche.

Wenn ihr euch schon vorher vegan ernährt habt, hoffen wir, wir konnten euch dennoch mit ein paar Rezeptideen begeistern. Und wenn ihr noch neu in der veganen Welt seid, hoffen wir, wir konnten euch überzeugen, dass veganes Essen nicht nur gesund und gut für die Umwelt ist, sondern auch unglaublich lecker schmeckt. Wir würden uns freuen, wenn ihr euch entscheidet dabei zu bleiben. Folgt uns gerne hier auf unserem Blog und in den sozialen Netzwerken. Dort versorgen wir euch auch über den Veganuary hinaus mit Rezepten und Tipps rund um den Veganismus aber auch zu den Themen Zero/Less Waste, Nachhaltigkeit und Umweltschutz.

Aber nun zum Speiseplan für die letzten drei Tage vom 29. bis zum 31. Januar:

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29. Januar

Frühstück: Müsli oder Cornflakes mit Obst

Zum Frühstück müssen wir wohl nicht mehr viel sagen. Wir verwenden immer wieder ähnliche Bausteine und sortieren und kombinieren diese immer unterschiedlich. Manchmal kommt etwas Neues hinzu und manchmal fällt etwas anderes weg. Beim Obst haben wir ohnehin über das Jahr verteilt viel Abwechslung, weil wir versuchen möglichst saisonal und regional einzukaufen. Natürlich wollen wir aber ehrlich sein, wir machen da durchaus Ausnahmen und gönnen uns gelegentlich Bananen oder verwenden vor allem in den kälteren Monaten auch ganz gerne mal eine Zitrone als Vitamin-C-Lieferant.

Zurück zum Frühstück:

Eine Pflanzenmilch haben wir immer Zuhause. Zum Glück gibt es die mittlerweile in den meisten Bio-Läden in unserer Region in Mehrweg-Glasflaschen.

Auch Haferflocken, Cornflakes, Nüsse und Trockenfrüchte gehören zu unseren Basics, von denen wir immer eine wechselnde Auswahl im Haus haben.

Mittagessen/Abendessen: Winter-Pizza

Wusstet ihr, das Pizza abgesehen vom Belag meistens vegan ist? In der Regel sind weder im Teig, noch in der Tomatensoße tierische Bestandteile enthalten. Im Zweifelsfall solltet ihr natürlich im Restaurant einfach nachfragen, aber normalerweise wird aus einer vegetarischen Pizza eine vegane, wenn ihr sie einfach ohne Käse bestellt.

Pizzerien haben aktuell ja leider geschlossen – bleibt also nur die Möglichkeit eine Pizza liefern zu lassen oder selber zu backen.

Wie bereits mehrfach erwähnt, kochen wir am liebsten mit frischen, saisonalen Zutaten. Deshalb haben wir uns Gedanken gemacht, wie man den Pizza-Belag entsprechend zusammenstellen kann. Dabei verzichten wir auf Gemüse das aktuell nicht saisonal und regional verfügbar ist, ohne dabei Langeweile aufkommen zu lassen oder Geschmack einzubüßen. Aber seht am besten selbst, das Ergebnis schmeckt uns auf jeden Fall sehr gut und wir hoffen euch auch.

Hier findet ihr das Rezept für die Winter-Pizza.

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30. Januar

Frühstück: Vollkornbrot mit Aufstrich, veganem Käse oder Marmelade

Zum Frühstück ein Brot mit Aufstrich oder veganem Käse, vielleicht noch einer Essiggurke oder Oliven dazu oder ein paar Karotten-Sticks. Oder wer es lieber süß mag, Pflanzenbutter und Marmelade. Das ist genauso lecker wie einfach.

Mittagessen/Abendessen: Grießnockerlsuppe

Dann haben wir hier mal wieder einen Klassiker in einer veganen Variante für euch. Am besten natürlich mit einer selbst gekochten Brühe aus frischem Gemüse. Für die Gemüsebrühe könnt ihr einfach Suppengemüse nach Wahl, zum Beispiel Karotten, Lauch, Sellerie, Pastinaken und Petersilie, verwenden. Einfach klein schneiden, kurz in einem Topf mit etwas Öl anbraten und mit Wasser aufgießen. Dann noch mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und ein paar Minuten köcheln lassen.

Dazu essen wir gerne noch ein oder zwei Scheiben Brot.

Das Rezept für die Grießnockerlsuppe findet ihr hier.

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31. Januar

Frühstück: Smoothie-Bowl

Habt ihr mittlerweile schon Erfahrung mit Smoothie-Bowls? Eigentlich ganz simpel, aber bei uns hat es anfangs auch ein wenig gedauert, bis wir uns daran getraut haben. Probiert einfach ein paar verschiedene Varianten aus. Lasst beim nächsten Mal weg, was euch nicht geschmeckt hat und nehmt mehr von dem, was euch gut geschmeckt hat.

Wir verlinken euch hier nochmal das Rezept zu unserem Winter-Smoothie, an dem könnt ihr euch orientieren, aber gerne auch nach Belieben abwandeln.

Mittagessen/Abendessen: Reis mit Erdnusssoße

Als letztes Rezept in dieser Reihe wollen wir euch noch eines unserer Lieblingsrezepte vorstellen. Dabei handelt es sich um eine leckere Erdnusssoße. Am besten passt diese zu Reis, wenn ihr wollt, könnt ihr sie aber auch zu Nudeln machen.

Hier geht’s zum Rezept für den Reis mit Erdnusssoße.

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Etwas Süßes für diese Woche

Gebäck: Schokomuffins

Auch wenn dieser Speiseplan nur noch eine halbe Woche umfasst, haben wir etwas Süßes für euch vorbereitet. Dieses Rezept ist unglaublich einfach und die Muffins werden trotzdem absolut lecker. Niemand wird hier merken, dass sie vegan sind.

Zum Schokomuffin-Rezept geht es hier entlang.

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Auch wenn dieser Blog-Artikel nicht mehr so lang ist, wie die Vorgänger, hoffen wir, dass euch die Rezept-Vorschläge gefallen.

Außerdem hoffen wir natürlich, dass euch die 30(oder besser gesagt 31)-Tage-Challenge Spaß gemacht hat und dass ihr dem veganen Weg treu bleibt. Solltet ihr in der Anfangszeit noch die ein oder andere Ausnahme gemacht haben, macht einen Haken dahinter und schaut in die Zukunft. Lasst uns gerne wissen, wenn ihr irgendwo Schwierigkeiten hattet oder immer noch habt. Gibt es etwas, das euch fehlt, bzw. etwas, das ihr (noch) nicht ersetzen könnt?

Solltet ihr bestimmte (Rezept-)Wünsche, oder wie eingangs schon erwähnt Fragen oder Anregungen haben, scheut euch nicht, uns anzuschreiben. Entweder in den sozialen Netzwerken oder über unser Kontakt-Formular. Die Links dazu findet ihr etwas weiter unten. Wir freuen uns über eure Nachrichten.